Tipps für die perfekte Masterarbeit
Die Masterarbeit ist nicht nur eine Prüfung, sondern die umfangreichste wissenschaftliche Arbeit des Studiums, bei der in der Regel zwischen sechzig und hundert Seiten verlangt werden. Da dies jedoch stark von den fachlichen Anforderungen abhängt, ist es wichtig, diese Angaben in den Prüfungslinien des Institutes genau nachzulesen.
Wenn Sie die Masterarbeit schreiben trägt ein guter Zeitplan und Arbeitsplan, sowie auch eine gute Arbeitsdisziplin viel zum Erfolg bei. Die Beherrschung der wissenschaftlichen Konventionen wird vorausgesetzt. Dazu gehören zum Beispiel die Formatierung, direkte Zitate, indirekte Zitate und Zitierregeln, Gliederung und Aufbau, die Argumentation und der Umgang mit Daten.
Eigene Forschungsarbeit wird oft erwartet
Eine eigenständige Forschungsarbeit wird oft ergänzend erwartet, um zu sehen, ob offene Fragen geklärt werden können und neues Wissen erschaffen werden kann. Sollten hierbei Problematiken entstehen, ist es ratsam, die Studienberatung, die Betreuer oder bei empirischer Arbeit den Datenanalyse- Service, den Statistik- Service oder die Statistische Beratung zur Unterstützung hinzuziehen.
Die einzelnen Schritte vom Beginn bis zur Abgabe der Masterarbeit
Zusammenhängend mit dem gewählten Thema ist auch die Wahl des Betreuers, der fachlich und auch persönlich geeignet sein muss. Dieser verlangt oft einen Vorentwurf, um sich über die geplante Abschlussarbeit ein Bild machen zu können. Der Vorentwurf ist aber ergänzend auch ein wichtiges Arbeitsmittel, welches zur Orientierung im Arbeitsprozess dient.
Informationen sammeln!
Um die Masterarbeit korrekt beim Prüfungsamt anzumelden, ist es wichtig Informationen einzuholen, die die Vorgehensweise und die Unterlagen betreffen, die benötigt werden. Somit ist es auch möglich, frühzeitig einen Überblick über alle wichtigen Fristen zu erhalten, an die sich gehalten werden muss. Bei der Anmeldung muss auch das Thema feststehen und vom Betreuer genehmigt worden sein.
Vor dem Schreibprozess, muss der Literaturrecherche genügend Zeit gewidmet werden. Hierzu gehört nicht nur relevante Literatur, sondern zum Beispiel auch Experteninterviews. Mit Hilfe der Literaturverwaltung lassen sich die Rechercheergebnisse und Quellen gut organisieren, was für den Schreibprozess eine wichtige Vorstufe darstellt.
Nun geht es ans Schreiben!
Der Schreibprozess besteht im Aufbau aus dem Inhaltsverzeichnis, woraufhin die Einleitung folgt, die einen Überblick über das Thema gibt. Der hierauf folgende Hauptteil ist individuell aufgebaut. Abgeschlossen wird mit einem Fazit. Teilweise werden von der Prüfungsordnung weitere Bestandteile, wie zum Beispiel Deckblatt oder eidesstattliche Erklärung verlangt. Sollten Schwierigkeiten bei der Wissenschaftssprache auftreten, können zum Beispiel Textbausteine eine Hilfe darstellen.
Lassen sie sich kontrollieren!
Für die Korrektur sollte ein professionelles Lektorat zum Einsatz kommen. Dies hat den Vorteil, dass auch unklare Formulierungen und Argumentationslücken entdeckt werden und zusätzlich die genauen Vorgaben der Formatierung erzielt werden können.
Auch die Abgabe braucht Zeit, da die Masterarbeit ausgedruckt und gebunden werden muss, bevor sie vorzugsweise persönlich beim Prüfungsamt abgegeben wird.
Als Abschluss die Präsentation!
Der nächste Schritt ist die Präsentation oder Verteidigung, bei dem die Inhalte in einem kurzen Vortrag vor einem Prüfungskomitee gehalten werden. Die anschließend gestellten Fragen zum Thema bilden den Abschluss einer erfolgreichen Masterarbeit.