Diese Gadgets dürfen in Krippen nicht fehlen

Kinderkrippe

Kinder lernen bereits vom ersten Tag ihrer Geburt an ihre Umgebung kennen. Sie haben einen innewohnenden Forschergeist, der ihnen ermöglicht aus wenig Material viele Erkenntnisse und Erfahrungen zu gewinnen. Sie erzielen nicht nur hervorragende Erkenntnisse, sondern auch die Methoden, wie sie diese erreichen sind nahezu fantastisch. Bereits Kleinstkinder beschäftigen sich ausdauernd mit Dingen, sie ordnen und vergleichen, sie experimentieren und variieren, sie analysieren und stellen komplexe Zusammenhänge her.

Die ersten Wochen sind entscheidend

In den ersten Wochen, Monaten und vielleicht sogar Jahren ist eine enge Bindung und Beziehung zu der eigenen Familie wichtig. Dort können Kinder bereits eine Menge lernen und erfahren. Doch ist bewiesen, dass für Kinder Kontakt mit gleichaltrigen, beziehungsweise anderen Kindern unabdingbar ist, um die Welt besser kennenzulernen. Es ist pädagogisch bewiesen, dass Kinder besser und ausgiebiger von anderen Kindern lernen, die in etwa im gleichen Alter sind. Warum? Sie haben ein ähnliches Lernschema und einen ähnlichen Blickwinkel, sich die Welt explorativ anzueignen. In dieser Zeit spielt die Kinderkrippe eine immer größere Rolle.

Krippen sollten für alle Kinder ein Ort des Wohlfühlens sein. Denn es ist für die Kleinen nicht einfach, in so jungen Jahren von den Eltern getrennt zu sein. Besonders Kleinstkinder erfahren ihre Umwelt mit dem eigenen Körper und derer Sinne. Sie brauchen eine Umgebung, die diese anspricht. Eine derartige Umgebung ist mit allem ausgestattet, dass den Kindern ermöglicht ihre Umwelt neugierig zu erforschen, ihre individuellen Fähigkeiten zu erweitern und die Geschicklichkeit zu schulen. Sie brauchen Räume und Materialien, die ihnen genau das ermöglichen.

Ein Ort der motorischen Entfaltung

Der wichtigste Aspekt bei der räumlichen Gestaltung einer Kinderkrippe ist: Weniger ist mehr. Räume müssen einen Aufforderungscharakter haben, dürfen aber nicht mit einem Überangebot an Möbeln und Materialien erschlagen. Wichtig ist, dass die Kinder Raum und Platz haben, um sich frei zu bewegen. Vorhandenes Mobiliar sollte auf die Größe der Kinder angepasst sein.

Das heißt sie müssen in der Lage sein sich beispielsweise allein auf einen Stuhl zu setzen und von diesem aus problemlos den Tisch erreichen zu können. In den Raum integrierte Stufen, Treppen, flache Podeste und Stufenpodeste, Sprossenleitern und Treppenwellen ermöglichen den Kleinsten ihre Grobmotorik zu erfahren. Sie können diese Gegenstände nutzen, um unterschiedliche Höhen in einem Raum wahrzunehmen. Wichtig ist, dass den Kindern die Zeit und Möglichkeit gegeben wird diese Hindernisse eigenständig zu erklimmen, um nachhaltige Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln zu können.

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Raum für Entspannung

Neben altersgerechten Bewegungsmöglichkeiten darf ein Raum der Geborgenheit und des Rückzugs natürlich auch nicht fehlen. Kleine Kinder brauchen eine ihnen zugewandte Erzieherin und einen vertrauten Ort, der eine sichere Basis und schwierigen Situationen bildet. Von dort aus können sie die Umgebung aus einer sicheren Distanz beobachten und erkunden. Gemütlicher und attraktiver werden diese Rückzugsmöglichkeiten durch Matratzenlandschaften, Kissen und Decken. In diesen Bereichen ist es ein Muss Licht- oder Wassersäulen zu installieren. Die aufsteigenden Blasen zu beobachten, ist faszinierend und spannend. Berührt man die Säulen, kann man leichte Vibrationen spüren. Mit ihrer fesselnden Wirkung können Licht- und Wassersäulen vielfältig eingesetzt werden: zur Beruhigung, zur Sinnesansprache oder einfach als Stimmungslicht.

Besonders umsichtig sollte die Schlafsituation der jüngsten Krippenkinder gestaltet sein. Während ältere Krippenkinder ihr Schlaflager bereits eigenständig „errichten“ können, indem man ihnen Matratzen, Kissen und Decken zur Verfügung stellt, brauchen die Kleinsten einen festen Ort der Ruhe und Geborgenheit. Auch wenn es sich vielleicht merkwürdig anhört: eine wunderbare Alternative zu fest installierten Betten sind Hundekörbe, mit einer Matratze ausgepolstert. Sie bieten einen geschützten Raum im Raum und sind flexibel nutzbar. Ein weiterer Vorzug: tagsüber können sie zum Spielen genutzt werden.

Flexibel nutzbare Materialien

Schaumstoffbausteine sind beispielsweise eine Bereicherung für Kinderkrippe und Kindergarten. Der Größe der Kinder angepasste Schaumstoffelemente ermöglichen den Kinder konstruktives aktiv sein. Sie können sich eigenständig Höhlen, oder Bewegungslandschaften bauen. Sie lernen gleichzeitig spielerisch räumliches Denken und fördern unbewusst ihre Kreativität. Und da sie so super weich sind, besteht selbst bei wackligen Konstruktionen keine Verletzungsgefahr für die Baumeister.

Es gibt unzählig viele Möglichkeiten eine Kinderkrippe mit Möbeln und Materialien zu gestalten. Wichtig ist jedoch, dass bei der Auswahl die Kinder im Fokus bleiben. Mann muss immer sehen, was ihre Bedürfnisse sind. Daran orientiert kann die Ausstattung angepasst, verändert und erweitert werden.