Storage und Datenbanksysteme Outsourcen

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Daten sind ein wichtiger Bestandteil jeder Geschäftsstrategie. Storage und Datenbanksysteme gewinnen permanent an Bedeutung. Für kleine und mittelständische Unternehmen sind Datenspeicher, Back-up und dessen Administration ein hoher Kostenfaktor.

Das Outsourcing dieser Elemente minimiert die Kosten der In-House Wartung. Unternehmen wiegen die Vorteile und Risiken des Outsourcings immer öfter gegeneinander ab.

Im Mittelstand fehlt oftmals die Fachkompetenz

Für Großunternehmen ist Outsourcing wenig attraktiv. Das Fachpersonal und die Datenzentren sind vorhanden. Damit sind sie in der Lage, ihre Daten gezielt und gekonnt zu verwalten. Der ideale Kunde für das Outsourcing ist der Mittelstand. Meist verfügt dieser über eine kleine IT-Abteilung. Das Gehalt eines Experten übersteigt das Budget. Durch das Outsourcing ist es möglich, Kosten einzusparen. Zusätzliche Manpower von außen zu beziehen, entlastest die Firma. Die Qualität des Datenmanagements steigt. Platzmangel und die fehlende Fachkompetenz werden ausgeglichen. Das Unternehmen kann sich somit auf seine Kernaktivitäten konzentrieren.

Datenbanksysteme und Storage Outsourcen

Das IT-Outsourcing ist für viele Firmen eine wenig praktikable Lösung. Praktikabler ist es, den Storage oder das vorhandene Datenbanksystem von einem externen Anbieter betreuen zu lassen. Dabei kann sowohl das Datenbankdesign als auch die Analyse abgegeben werden. Interessant ist das dann, wenn die Firma selbst keinen Datenbankspezialisten vor Ort hat. Die Definition der Abfragen sowie deren Turnus werden mithilfe eines Experten definiert und in das In-House System eingebunden. Von Nachteil ist dieses Vorgehen, wenn es notwendig ist, in kurzen Zyklen Änderungen an der Datenbankstruktur vorzunehmen. Das wäre der Fall, wenn neue Software In-House entwickelt wird. Insbesondere wenn für ein Re-Design bestehender Systeme eine Überarbeitung der Datenbankstruktur notwendig ist. Das Hin und Her zwischen Unternehmen und externen Anbieter wäre zeitraubend und kostenintensiv.

Das Outsourcing des Storages ist eine weitere Möglichkeit. Dieser umfasst für die Datenverarbeitung relevante Bereiche; Ablage, Archivierung und Datensicherung. Die Komplexität des Storage-Managements steigt mit der Größe der Firma. Für dessen gezielte Optimierung ist eine entsprechende Expertise unablässig. Zusätzlichen Speicher On-Demand zu erwerben bedeutet, dass er dem eigenen Bedarf entspricht.

Der externe Anbieter stellt außerdem die ständige Verfügbarkeit von Datenzugriff und Back-up sicher. Ein Pluspunkt ist, dass die Hardware immer up-to-date ist. Die Skepsis vieler Unternehmen begründet sich in der physischen Trennung von ihrem Server besteht. Damit entzieht sich dieser Aspekt der eigenen Kontrolle. Meldungen über Datenmissbrauch oder mangelnde Verfügbarkeit steigern diese Bedenken. Ist diese Skepsis zu groß, kann diese durch einen Managed-Storage-Ansatz zerstreut werden. In diesem Fall kümmert sich ein externer Mitarbeiter vor Ort um die richtige Implementierung von Standardprozessen.

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Outsourcing – ein Fazit

Der unschlagbare Vorteil des Outsourcings liegt im Fachwissen des externen Anbieters. Fehlen die In-House-Fertigkeiten, lässt sich diese Lücke über das Outsourcing von Storage und Datenbanksystemen schließen. Damit ist das Unternehmen imstande, mit dem Zeitalter der Digitalisierung Schritt zu halten. Es bleibt Zeit für Innovationen.